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ECREA 2018

Die siebte Ausgabe der alle zwei Jahre von ECREA - European Communication Research and Education Association organisierten Europäische Kommunikationskonferenz (ECC) fand vom 31. Oktober bis 3. November 2018 in Lugano statt. Das Thema lautete: Zentren und Peripherien: Kommunikation, Forschung, Übersetzung.

Es war die Ausgabe mit der größten Teilnehmerzahl: 1342 Professoren, Forscher und Wissenschaftler aus verschiedenen europäischen Ländern, zusammen mit Vertretern aus den andern Kontinenten.

Eine enorme organisatorische Arbeit, sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus rein technisch-logistischer Sicht, hat es den knapp 1000 Referenten ermöglicht, die Ergebnisse ihrer Forschung, in 25 parallele Themenbereiche gegliedert, in sämtlichen Strukturen des Kongresszentrums und des nahegelegenen Kantonalgymnasiums zu präsentieren.

Von wesentlicher Bedeutung war der wissenschaftliche Beitrag der lokalen Fakultät für Kommunikation, Kultur und Gesellschaft, insbesondere von Prof. Lorenzo Cantoni, von Prof. Gabriele Balbi und Prof. Katharina Lobinger, Ko-Vorsitzende des Lokalen Organisationskomitees. Eine besondere Erwähnung gilt Dr. Petra Mazzoni, die unter verschiedenen andern Aufgaben die Koordination der zahlreichen, während der Dauer der Konferenz als Volontäre engagierten Studenten der Fakultät übernahm.

Credits: Social Media Team ECREA2018

Credits: Social Media Team ECREA2018

ECREA2018 ist für die thematische Breite und Teilnehmerzahl die wichtigste europäische Veranstaltung ihrer Art. Das Hosting in Lugano ECREA2018 war eine Ehre und eine Verantwortung für unsere Fakultät, und ich würde auch für alle USI sagen.

Prof. Lorenzo Cantoni
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USI – Facoltà di Comunicazione, Cultura e Società

Neben den vielen themenbezogenen Arbeitsbereichen, welche vom Journalismus zur Geschichte, von den neuen Medien bis zur Politik, zur interkulturellen Kommunikation usw. reichten, wurden auf der Konferenz Keynotes von internationaler Bedeutung veranstaltet, die sich mit Themen rund um den Titel der Luganer-Ausgabe befassten.

"Zentrum" und "Peripherie" waren jedoch nicht die einzigen Themen der Konferenz. Ausgehend von einer ausgeprägten Dichotomie in der Region und in der Stadt - geographisch im Zentrum Europas und am Rande der Schweiz gelegen – entwickelten sich Diskussionen und Vertiefungen in verschiedenen Themenbereichen wie z.B. Kommunikation und Demokratie, Digitale Kommunikation und Kultur, usw.

Die Plenarsitzungen wurden mit einer Neuheit namens ECREA Critical Interventions abgeschlossen: einem partizipativen Format, in welchem auf eine thematische Einführungsrede eine längere Phase von Fragen und persönlichen Beiträgen der Teilnehmer folgte. In diesem Jahr diskutierte der eingeladene Referent Thomas Allmer über die Dilemmas, Herausforderungen und Tücken des akademischen Lebens und der Arbeit, er zählte die prekären Bedingungen von Akademikern in der neoliberalen Gesellschaft auf und erhielt damit einen besondern Beifall vom Publikum.

Ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren, Moderatoren, Teilnehmer und alle, die dazu beigetragen haben, ECC2018 zu einer großartigen Konferenz von ECREA zu machen.

I numeri di ECREA2018

  • 7'000

    Tassen Kaffee

  • 4

    Tage

  • 600

    Tweets pro Tag

  • 1'342

    Teilnehmer

  • 983

    Sprecher

Fotos

Credits: Eventi e Congressi, Città di Lugano

Credits: Eventi e Congressi, Città di Lugano

Credits: Eventi e Congressi, Città di Lugano

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Credits: Social Media Team ECREA2018

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Der Origami von ECREA2018